NRW Initiative - #sicherimStraßenverkehr

Schulweg / Zu Fuß

Auf einer Straße ist mit bunter Kreide der Schriftzug "Achtung Kinder!" gemalt. Im Vordergrund des Bildes ist eine Polizeikelle mit dem Schriftzung "Halt Polizei" zu sehen

Der Schulweg zu Fuß bietet Kindern eine wertvolle Gelegenheit, Selbstständigkeit zu erlernen und sich an der frischen Luft zu bewegen. Gleichzeitig birgt er jedoch auch Gefahren, vor allem in dichtem Verkehr oder an unübersichtlichen Stellen. 

Eine gute Vorbereitung und das Erlernen sicherer Verhaltensweisen im Straßenverkehr sind daher entscheidend. Die gemeinsame Übung im Klassenverband oder mit den Eltern kann Kinder dabei unterstützen, den Schulweg zu Fuß sicher zu meistern.

Klicken Sie gerne auf die unten stehenden Details.

Weitere Informationen

Ein Schulkind steht neben einer Polizistin. Die Polizistin zeigt nach links vorne

Tagtäglich bestreiten tausende Kinder ihren Weg zum Kindergarten oder der Schule eigenständig zu Fuß oder mit Spielgeräten wie Tretrollern, Skatebords oder ähnlichem. Sie gelten als besonders ungeschützt durch ihre Verkehrsteilnahme. Die dazukommende mangelnde Erfahrung und kognitive Entwicklung erhöhen das Risiko zu verunfallen. Eine gute Verkehrserziehung und Schulwegsicherung mindern dieses Risiko erheblich ab. 

Für Vorschulkinder oder Grundschulkinder werden sogenannte Gehwegtrainings angeboten, um die Gefahren im öffentlichen Straßenverkehr aufzuzeigen und richtiges Verhalten zu erlernen.

Fragen wie: „Wie und wo überquere ich Straßen am besten?“, „Wo halte ich mich auf dem Gehweg auf?“ oder „Worauf muss ich an Ein- und Ausfahrten achten?“ können mit den Kindern unter Begleitung der Polizei NRW thematisiert und erarbeitet werden. 

Durch gutes und häufiges Trainieren werden die Kinder sicherer in dem richtigen Verhalten im Straßenverkehr. Dies hat auch zur Folge, dass die Belastungen durch Elterntaxis abnehmen und die Kinder sicher und eigenständig ihren Weg bestreiten (s. auch Präventionskit: Anti-Elterntaxi).

Erziehungsberechtigte können ebenfalls in die Veranstaltung mit einbezogen werden, da sie als direkte Vorbilder der Kinder fungieren und ergänzendes, eigenständiges trainieren ermöglichen.

Hinweis: Dies ist nur ein erster Überblick. Informationen zur Vorbereitung, möglichen Partnern sowie weiteres Material erhalten sie nach einer Registrierung durch die Geschäftsstelle.

Ein Schüler sprüht mit gelber Farbe auf eine Schablone; diese zeigt einen Fuß. Im Hintergrund stehen weitere Schüler sowie Polizisten

Kinder können aufgrund ihrer fehlenden Erfahrung im Straßenverkehr häufig noch nicht identifizieren, an welchen Stellen eine Straße möglichst gefahrlos überquert werden kann. Hierfür gibt es die „gelben Füße“, wobei es sich um gut sichtbare Markierungen an Straßenquerungen oder Fußgängerüberwegen handelt. Die gelben Füße sind dabei jedoch keine offiziellen Fahrbahnmarkierungen und fallen den Erwachsenen vielleicht nicht direkt auf. Für Kinder sind sie aber ein auffälliges Zeichen.

Die Markierungen sollen den Kindern zeigen, an welchen Stellen sie die Straße gut überblicken und die Fahrbahn queren können. Diese Aktion soll für noch mehr Sicherheit im Straßenverkehr sorgen und wurde ursprünglich von der Unfallkasse Rheinland-Pfalz entwickelt. 

Hinweis: Dies ist nur ein erster Überblick. Informationen zur Vorbereitung, mögli-chen Partnern sowie weiteres Material erhalten sie nach einer Registrierung durch die Geschäftsstelle.

Das Logo der Aktion Kindermeilen. Es zeigt die Erde als Kugel, entlang des Randes laufen, fahren und hüpfen Kinder

Ursprünglich vom VCD entwickelt, gibt es die Kindermeilen-Kampagne des Klima Bündnisses inzwischen seit über 20 Jahren. In einer frei wählbaren Aktionswoche rund um das Thema Klima beschäftigten sich Kinder zwischen 4 und 12 Jahren mit Spaß und Bewegung mit der eigenen Mobilität. Auch Themen wie Ernährung, Energieverbrauch und Klimagerechtigkeit spielen eine Rolle. 

Dabei werden sogenannte „Grüne Meilen“ gesammelt und z.B. in ein Sammelheft geklebt. Das Klimabündnis überreicht alle in Europa gesammelten „Grünen Meilen“ jeweils zum Jahresende an die Teilnehmenden der UN-Klimakonferenz. Im Jahr 2024 findet diese im November in Baku, der Hauptstadt von Aserbaidschan, statt.

Die jeweils angebotenen Module der Kampagne liefern Ideen für die Planung und Durchführung von Mobilitätswochen. Weitere Themen können über Zusatzmeilen bearbeitet werden.

Die Materialen des Klima-Bündnisses liefern Umsetzungs- und Spielideen, Pausenspiele und Arbeitsblätter.

Hinweis: Dies ist nur ein erster Überblick. Informationen zur Vorbereitung, möglichen Partnern sowie weiteres Material erhalten sie nach einer Registrierung durch die Geschäftsstelle.

Drei Polizeibeamtinnen stehen in Uniform zur Kamera. Sie tragen auf ihren Armen jeweils Puppen die zur Verkehrserziehung genutzt werden.

Die Verkehrspuppenbühne thematisiert Risiken und Gefahren im Straßenverkehr für ungeübte Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer. 

Ziel ist es, Verkehrsunfälle mit Risikogruppen wie Kindern oder auch Seniorinnen und Senioren zu verhindern und die Unfallfolgen zu minimieren.

Schwerpunkte variieren und können zum Beispiel „das richtige Überqueren der Fahrbahn“, „das richtige Verhalten auf dem Gehweg“, „Sichtbarkeit“ etc. sein. 

Puppentheater werden entweder mobil oder stationär an einer festgelegten Örtlichkeit angeboten. 

Das Medium „Puppe“ ist vielen Kindern gar nicht mehr bekannt, so dass sie in den meisten Fällen sehr gefesselt und beeindruckt der Vorstellung folgen.

Hinweis: Dies ist nur ein erster Überblick. Informationen zur Vorbereitung, möglichen Partnern sowie weiteres Material erhalten sie nach einer Registrierung durch die Geschäftsstelle.

Eine gelbe Plane liegt auf dem Boden. Die Aufschrift "Toter Winkel" ist zu lesen, im oberen Bildrand sind Reifenabdrücke zu sehen

Immer wieder kommt es zu fatalen Abbiegeunfällen, bei denen der tote Winkel ursächlich für das Übersehen eines Anderen am Verkehr teilnehmenden war.

Diese Unfälle passieren vor allem unter Beteiligung größerer Fahrzeuge wie LKW oder Linienbussen und enden meistens mit schwersten oder gar tödlichen Verletzungen der ungeschützten Verkehrsteilnehmenden, wie Radfahrende oder zu Fuß Gehende.

Bei dieser Aktion wird ein eindrucksvolles großes Fahrzeug auf einer Freifläche abgestellt.

Unter zu Hilfenahme einer „Toter-Winkel-Plane“ kann der größte, nicht einsehbare Bereich gut veranschaulicht werden.

Weiterhin können sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Aktion in das Führerhaus setzen und einmal die Perspektive des Fahrenden einnehmen.

Ergänzend können noch lebensechte Figuren in die Bereiche des toten Winkels aufgestellt werden.

Hinweis: Dies ist nur ein erster Überblick. Informationen zur Vorbereitung, möglichen Partnern sowie weiteres Material erhalten sie nach einer Registrierung durch die Geschäftsstelle.