NRW Initiative - #sicherimStraßenverkehr

Kinder im Grundschulalter

Verkehrssicherheit in der Grundschule

Mit dem Start in die Grundschule beginnt für die Kinder ein neuer Lebensabschnitt. Die neuen Schülerinnen und Schüler übernehmen selber Verantwortung für den Weg in die Schule und emanzipieren sich dadurch auch von den Eltern. Daher ist es gerade jetzt wichtig, Schülerinnen und Schüler frühzeitig für Herausforderungen und Risiken im Straßenverkehr zu sensibilisieren und sie mit den notwendigen Fähigkeiten auszustatten, um sich sicher und verantwortungsbewusst im Straßenverkehr zu bewegen:

Drei Polizeibeamtinnen stehen in Uniform zur Kamera. Sie tragen auf ihren Armen jeweils Puppen die zur Verkehrserziehung genutzt werden.
  • Kinder sind neugierig und lernbereit. Die Grundschule ist ein idealer Zeitpunkt, um mit einer frühzeitigen Sensibilisierung für die Verkehrssicherheit zu beginnen. So kann ein Verständnis für die Regeln und Gefahren im Straßenverkehr entwickelt werden. 
  • Entwicklungsbedingt und aufgrund der fehlenden Erfahrung im Straßenverkehr sind junge Schulkinder besonders gefährdet. Kinder können Entfernungen visuell und auditiv nicht richtig einschätzen. Auch die Geschwindigkeit von herannahenden Fahrzeugen nehmen sie zum Teil falsch wahr. Dazu lassen sie sich leicht ablenken. Durch Verkehrserziehung/Mobilitätsbildung kann ein sicheres Verhalten im Straßenverkehr erlernt werden.
  • Gerade in jungen Jahren trägt eine gute und geplante Verkehrserziehung/Mobilitätsbildung dazu bei, langfristige Verhaltensmuster zu prägen, die frühzeitige Bedeutung von Verkehrssicherheit zu verstehen und sichere Verhaltensweisen zu erlernen und dann auch im späteren Leben beizubehalten.
  • Verkehrserziehung/Mobilitätsbildung in der Grundschule bietet auch die Möglichkeit, Eltern einzubeziehen. So kann das Bewusstsein für Verkehrssicherheit auch außerhalb der Schule gestärkt werden.