Zu Fuß unterwegs zu sein bedeutet, aktiv am Straßenverkehr teilzunehmen – ob auf dem Weg zur Arbeit, zur Schule oder beim Spaziergang durch die Stadt. Dabei gilt: Sicherheit beginnt mit Aufmerksamkeit. Wer Verkehrsregeln kennt, Situationen richtig einschätzt und sein eigenes Verhalten bewusst gestaltet, trägt entscheidend dazu bei, Unfälle zu vermeiden.
Dieses Kapitel zeigt, worauf es bei der sicheren Teilnahme am Straßenverkehr ankommt: von der richtigen Nutzung von Gehwegen und Querungshilfen über das Verhalten an Ampeln bis hin zur Kommunikation mit anderen Verkehrsteilnehmenden. So bleiben alle – ob zu Fuß, auf dem Rad oder im Auto – sicher und respektvoll miteinander unterwegs.
Gemeinsam sorgen wir für mehr Rücksicht und Sicherheit auf NRWs Straßen.
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Weitere Informationen
Schon in der Grundschule gelangen viele Schülerinnen und Schüler mit dem Öffentlichen Personennahverkehr zur Schule und zurück nach Hause. Damit auch die jungen Nutzerinnen und Nutzer des ÖPNV sicher an ihr Ziel kommen, bieten die Verkehrswachten mit ihren Jugendverkehrsschulen und die Polizei in Kooperation mit den kommunalen Verkehrsbetrieben die ÖPNV-Trainings bzw. Bustrainings an. Dabei ist das Ziel, den Kindern richtiges Verhalten am und im Bus bzw. an und in der Bahn beizubringen und damit die Sicherheit bei der Nutzung der ÖPNV zu erhöhen.
Dabei wird unter anderem für die Gefahren an den Haltestellen sensibilisiert, die Verhaltensregeln beim Warten an der Haltestelle werden vermittelt und das gefahrlose Ein- und Aussteigen unter Beachtung der Verkehrsregeln wird geübt. Außerdem werden den Schülerinnen und Schülern Sitz- und Standpositionen im Bus gezeigt, um auch während der Fahrt stets sicher unterwegs zu sein.
Hinweis: Dies ist nur ein erster Überblick. Informationen zur Vorbereitung, möglichen Partnern sowie weiteres Material erhalten sie nach einer Registrierung durch die Geschäftsstelle.
Bus- und Bahntrainings für Seniorinnen und Senioren vermitteln praktische Fähigkeiten, um den öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV) sicher und selbstständig zu nutzen, wie z.B. das richtige Ein- und Aussteigen, die Fahrplanauswertung und das Verhalten in Bus & Bahn. Ziel ist es, die Mobilität und Selbstständigkeit im Alter zu fördern und Ängste vor der Nutzung des ÖPNV abzubauen. Das Training umfasst sowohl theoretische Informationen als auch praktische Übungen unter fachkundiger Anleitung.
Hinweis: Dies ist nur ein erster Überblick. Informationen zur Vorbereitung, möglichen Partnern sowie weiteres Material erhalten sie nach einer Registrierung durch die Geschäftsstelle.
Fußgängertraining im öffentlichen Verkehrsraum ist entscheiden, um die Sicherheit von Fußgängern zu erhöhen und ein bewusstes Verhalten im Straßenverkehr zu fördern. Es richtet sich an alle zu Fuß Gehenden, von Kindern bis zu Senioren aber auch z. B. an mobilitätseingeschränkte Personen oder Schülerinnen und Schüler von Förderschulen. Ein Fußgängertraining vermittelt hierbei wichtige Fähigkeiten und Kenntnisse für eine sichere Teilnahme am Straßenverkehr und kann hierbei auf die individuellen Bedürfnisse der Zielgruppe ausgerichtet werden. Diese Trainings sollen insbesondere Menschen mit körperlichen, kognitiven und sensorischen Behinderungen darin unterstützen, sich sicher und selbstbewusst zu Fuß im öffentlichen Verkehrsraum zu bewegen. Denkbar ist diese Aktion aber auch für Menschen mit Migrationshintergrund und einer anderen kulturbedingten Verkehrserziehung. Dazu gehört auch das Erkennen und Einschätzen von Gefahren, wie z. B. Stolperfallen, Hindernissen und hohen Bordsteinen. Auch das sichere Überqueren von Straßen und das Verhalten in realen Verkehrssituationen.
Die Aufmerksamkeit und das Bewusstsein für Verkehrsregeln soll somit gestärkt werden und die Orientierungs- und Mobilitätskompetenz gestärkt werden.
Diese Trainings können individuell gestaltet werden und z. B. auch gezielt den Fokus auf tägliche Wegstrecken gerichtet werden.
Hinweis: Dies ist nur ein erster Überblick. Informationen zur Vorbereitung, möglichen Partnern sowie weiteres Material erhalten sie nach einer Registrierung durch die Geschäftsstelle.
Ein gezieltes Training im eigenen Wohnumfeld ist für Seniorinnen und Senioren von großer Bedeutung. Mit zunehmendem Alter verändern sich Wahrnehmung, Reaktionsgeschwindigkeit und Mobilität – Faktoren, die das sichere Verhalten im Straßenverkehr beeinflussen.
Durch praktische Übungen können ältere Fußgängerinnen und Fußgänger lernen, Gefahren besser einzuschätzen, sichere Wege zu erkennen und ihr Verhalten anzupassen. Solche Trainings leisten einen wichtigen Beitrag zur Verkehrssicherheit und stärken das Vertrauen in die eigene Mobilität.
Hinweis: Dies ist nur ein erster Überblick. Informationen zur Vorbereitung, möglichen Partnern sowie weiteres Material erhalten sie nach einer Registrierung durch die Geschäftsstelle.
Das Prinzip des Schulbusses auf Füßen: Eine Gruppe von max.12 Kindern geht gemeinsam zur Schule und wird von einem oder mehreren Erwachsenen, oder einen geschulten Busbegleiter, begleitet. Dabei gibt es eine festgelegte Strecke zur Schule, quasi die „Buslinie“. Den Weg säumen fest vereinbarte Treffpunkte als „Haltestellen“, an denen Mitschülerinnen und Mitschüler aufgenommen werden. Wenn sich die Gruppe sicher genug fühlt, ist die Begleitung durch Eltern, Großeltern oder andere Vertrauenspersonen nicht mehr erforderlich.