Der Schulweg mit öffentlichen Verkehrsmitteln wird für viele Jugendliche an weiterführenden Schulen zur täglichen Routine. Doch auch hier gibt es Risiken, besonders bei überfüllten Bussen und Bahnen oder an stark frequentierten Haltestellen.
Jugendliche sollten wissen, wie sie sich sicher im öffentlichen Nahverkehr bewegen und auf mögliche Gefahren wie Gedränge oder unvorhersehbare Verkehrssituationen achten. Pünktlichkeit, das sichere Überqueren von Straßen nach dem Aussteigen und der verantwortungsvolle Umgang mit Mitfahrenden sind wichtige Aspekte.
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Der Wechsel auf weiterführende Schulen ist für viele Schulkinder mit einer Fahrt mit dem ÖPNV verbunden. Damit auch die jungen Nutzerinnen und Nutzer des ÖPNV sicher zur Schule und zurück nach Hause kommen, bieten die Verkehrswachten mit ihren Jugendverkehrsschulen und die Polizei in Kooperation mit den kommunalen Verkehrsbetrieben die ÖPNV-Trainings bzw. Bustrainings an. Dabei ist das Ziel, den Kindern richtiges Verhalten am und im Bus bzw. an und in der Bahn beizubringen und damit die Sicherheit bei der Nutzung der ÖPNV zu erhöhen.
Dabei wird unter anderem für die Gefahren an den Haltestellen sensibilisiert, die Verhaltensregeln beim Warten an der Haltestelle werden vermittelt und das gefahrlose Ein- und Aussteigen unter Beachtung der Verkehrsregeln wird geübt. Außerdem werden den Schülerinnen und Schülern Sitz- und Standpositionen im Bus gezeigt, um auch während der Fahrt stets sicher unterwegs zu sein.