NRW Initiative - #sicherimStraßenverkehr

Straßenquerung

Das Überqueren der Straße gehört zum Alltag aller, die zu Fuß unterwegs sind – und ist zugleich einer der kritischsten Momente im Straßenverkehr. Viele Unfälle passieren genau hier, oft weil Verkehrssituationen falsch eingeschätzt werden oder weil andere Verkehrsteilnehmende nicht mit querenden Personen rechnen.

Ein Zebrastreifen auf einer Straße

Sichere Straßenquerung bedeutet, aufmerksam zu sein, den richtigen Moment abzupassen und sichere Übergänge wie Zebrastreifen, Ampeln oder Mittelinseln zu nutzen. Dieses Kapitel zeigt, wie Sie Straßen sicher überqueren, worauf Sie bei komplexen Verkehrssituationen achten sollten und wie gegenseitige Rücksichtnahme Leben schützen kann.

Mit Umsicht und klaren Regeln kommen alle besser ans Ziel – #sicherimStraßenverkehr.

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Weitere Informationen

Ein Schulkind steht neben einer Polizistin. Die Polizistin zeigt nach links vorne

Für die Verkehrserziehung/Mobilitätsbildung für Kinder verweisen wir an dieser Stelle auf unsere Handreichung „Schulwegsicherheit für Kinder im Grundschulalter“ und „Schulwegsicherheit für Schülerinnen und -schüler der Sekundarstufe I und II“.

 

 

 

 

 

Diese finden Sie hier:

Seniorinnen und Senioren überqueren eine Straße. Kinder und Polizisten begleiten

Ein gezieltes Training zur sicheren Straßenüberquerung ist für Seniorinnen und Senioren von großer Bedeutung. Mit zunehmendem Alter verändern sich Wahrnehmung, Reaktionsgeschwindigkeit und Mobilität – Faktoren, die das sichere Verhalten im Straßenverkehr beeinflussen. 

Durch praktische Übungen können ältere Fußgängerinnen und Fußgänger lernen, Gefahren besser einzuschätzen, sichere Überquerungspunkte zu erkennen und ihr Verhalten anzupassen. Solche Trainings leisten einen wichtigen Beitrag zur Verkehrssicherheit und stärken das Vertrauen in die eigene Mobilität.

Hinweis: Dies ist nur ein erster Überblick. Informationen zur Vorbereitung, möglichen Partnern sowie weiteres Material erhalten sie nach einer Registrierung durch die Geschäftsstelle.

Eine Rollstuhlfahrerin überquert in Begleitung einen Zebrastreifen

Für Menschen mit körperlichen Behinderungen kann das sichere Überqueren einer Straße zur Herausforderung werden. Eingeschränkte Mobilität, längere Reaktionszeiten oder Hilfsmittel wie Rollstühle und Gehhilfen erfordern mehr Zeit und Aufmerksamkeit im Straßenverkehr. Deshalb ist es besonders wichtig, das richtige Verhalten beim Überqueren gezielt zu üben – etwa an Ampeln, Zebrastreifen oder Verkehrsinseln.                                                                                                                                                                                                                

Zu Beginn solcher Übungseinheiten sollte allerdings das Vermitteln von theoretischem Wissen rund um das Verkehrsrecht stehen. Wer Verkehrsregeln, somit seine Rechte aber auch Pflichten kennt, kann sicherer agieren und Risiken bewusster vermeiden. Durch praktische Übungen können Betroffene mögliche Gefahren besser einschätzen, ihren Weg sicherer planen und Selbstvertrauen im Umgang mit unterschiedlichen Verkehrssituationen gewinnen. Gleichzeitig werden Barrieren im öffentlichen Raum sichtbar gemacht, die im Alltag oft übersehen werden – etwa zu hohe Bordsteine, fehlende Ampelsignale oder blockierte Übergänge. Damit leistet das Training nicht nur einen Beitrag zur individuellen Sicherheit, sondern auch zur gesellschaftlichen Teilhabe. Wer sich sicher und selbstständig bewegen kann, nimmt aktiver am sozialen Leben teil.

Hinweis: Dies ist nur ein erster Überblick. Informationen zur Vorbereitung, möglichen Partnern sowie weiteres Material erhalten sie nach einer Registrierung durch die Geschäftsstelle.