NRW Initiative - #sicherimStraßenverkehr

Mobile Hindernisse bei der Gehwegnutzung

Ein geparktes Fahrzeug blockiert den Fußweg, eine Frau mit Kinderwagen kann nicht passieren

Gehwege sollen sicheren Raum für alle bieten, die zu Fuß unterwegs sind. Doch immer häufiger wird dieser Raum durch mobile Hindernisse eingeschränkt – etwa durch abgestellte E-Scooter, Fahrräder, Werbeschilder, Lieferfahrzeuge oder Baustellenmaterial. Solche Hindernisse können die Sicht versperren, zum Ausweichen auf die Fahrbahn zwingen oder zu gefährlichen Stolper- und Sturzunfällen führen.

Dieses Kapitel macht auf typische Gefahren aufmerksam und zeigt, wie ein rücksichtsvoller Umgang mit dem gemeinsamen Verkehrsraum aussehen kann. Denn nur, wenn Gehwege frei und sicher passierbar bleiben, können sich alle – ob zu Fuß, mit Kinderwagen, Rollator oder Rollstuhl – ungehindert und sicher bewegen.

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Absperrpfosten auf einem Gehweg

Mobile Hindernisse auf Gehwegen – wie falsch abgestellte Pkw, Fahrräder, E-Scooter, Einkaufswagen, Lieferpakete oder Radfahrende auf Gehwegen – stellen für viele Menschen eine erhebliche Gefahr und Einschränkung dar. Besonders betroffen sind ältere Menschen, Personen mit Kinderwagen und Menschen mit körperlicher Behinderung, an dieser Stelle explizit genannt Menschen mit Sichtbehinderung. 

Deshalb ist es wichtig, alle Verkehrsteilnehmenden für dieses Problem zu sensibilisieren. Gehwege müssen für alle sicher und zugänglich bleiben. Wer sich bewusst ist, dass das eigene Verhalten anderen schaden kann, handelt rücksichtsvoller – und hilft mit, Barrieren zu vermeiden.

Nur durch gegenseitige Rücksichtnahme kann ein öffentlicher Raum entstehen, in dem sich alle frei und sicher fortbewegen können.

Hinweis: Dies ist nur ein erster Überblick. Informationen zur Vorbereitung, möglichen Partnern sowie weiteres Material erhalten sie nach einer Registrierung durch die Geschäftsstelle.