Der „tote Winkel“ ist eine der größten Gefahrenquellen im Straßenverkehr – besonders für Menschen, die zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs sind. In diesen Bereichen rund um ein Fahrzeug kann die Fahrerin oder der Fahrer andere Verkehrsteilnehmende trotz Spiegel und Technik nicht sehen. Besonders an Kreuzungen oder beim Abbiegen entstehen so lebensgefährliche Situationen.
Wer die Gefahrzonen kennt und sich bewusst außerhalb des toten Winkels bewegt, kann viel für die eigene Sicherheit tun. Dieses Kapitel erklärt, wo sich tote Winkel befinden, wie Sie sich im Straßenverkehr richtig positionieren und woran Sie erkennen, ob Sie gesehen werden. Denn: Wer sichtbar bleibt, bleibt sicher – #sicherimStraßenverkehr.
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Immer wieder kommt es zu fatalen Abbiegeunfällen, bei denen der tote Winkel ursächlich für das Übersehen eines anderen Verkehrsteilnehmenden war.
Diese Unfälle passieren vor allem unter Beteiligung größerer Fahrzeuge wie LKW oder Linienbussen und enden meistens mit schwersten oder gar tödlichen Verletzungen der ungeschützten Verkehrsteilnehmenden, wie Radfahrende oder zu Fuß Gehende.
Bei dieser Aktion wird ein eindrucksvolles großes Fahrzeug auf einer Freifläche abgestellt.
Zum Beispiel unter zu Hilfenahme einer „Toter-Winkel-Plane“ kann der größte, nicht einsehbare Bereich gut veranschaulicht und somit das Gefahrenbewusstsein für alle zu Fuß Gehenden verbessert werden.
Weiterhin können sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Aktion in das Führerhaus setzen und einmal die Perspektive des Fahrenden einnehmen.
Ergänzend können noch lebensechte Figuren in die Bereiche des toten Winkels aufgestellt werden.